Theodor Fontane

Porträt Theodor Fontane Theodor Fontane, geboren am 30. Dezember 1819 in Neuruppin, gestorben am 20. September 1898 in Berlin, entstammt einer Hugenottenfamilie.

Fontane arbeitete zunächst als Apotheker, bevor er 1851 die Arbeit als Journalist und Schriftsteller aufnahm. 1852 ging Fontane als Auslandskorrespondent nach London und kehrte 1860 als Redakteur der „Kreuzzeitung“ nach Berlin zurück.

In den Feldzügen von 1864, 1866 und 1870 folgte Fontane als Kriegsberichterstatter den preußischen Armeen. Im Oktober 1870 geriet er kurz in französische Internierung. 1870 begann Fontane als Theaterkritiker bei der „Vossischen Zeitung“, für die er bis 1889 Kritiken schrieb. Fontanes bekannte Frauenromane entstanden alle nach seinem 60. Lebensjahr.

Wichtige Werke: „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“(1862–82), „Grete Minde“ (1880), „L‘Adultera“(1882), „Schach von Wuthenow“ (1883), „Irrungen, Wirrungen“ (1888), „Stine“ (1890), „Effi Briest“ (1895) und „Der Stechlin“ (1899).

 

Weitere Informationen finden Sie unter:

  • fontaneseite.de : Biografische und bibliografische Daten (seine Werke werden derzeit online gestellt)
  • Fontane-Gesellschaft : u.a. umfassende Informationen zu Leben und Werk 


Theodor Fontane im HörGut! Verlag:    

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